Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie nicht einfach hochbegabt sind?

… und sich deswegen so fühlen, wie Sie sich fühlen?

„Was für ein unsinniger Gedanke!“, denken Sie vielleicht. Und damit denken Sie so, wie viele, wenn nicht die meisten Hochbegabten VOR einem Test!

In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, den eigenen IQ zu kennen. Vor allen auch das eigene Begabungsprofil einschätzen zu können. Sei es, dass man sich als „spätberufener Hochbegabter“ über so manche früher erlebte Phänomene klarer wird, die sich aus dem hohen IQ heraus erklären lassen. Sei es eine korrekte Einschätzung eigener Fähigkeiten und Ressourcen zu bekommen, um in Zukunft seine „PS besser auf die Straße zu bringen“. Dauernde Überforderung wie dauernde Unterforderung sind hässliche und uns ausbremsende Stressfaktoren. Sie führen über kurz oder lang vermutlich in einen Burnout oder einen Boreout. Beides absolut entbehrliche Phänomene!

In diesem Zusammenhang gibt es natürlich noch andere Faktoren, die genauso zu  grundlegenden Stressoren werden und zum Gesamtstress beitragen können. Dies z.B., wenn wir aus irgendeinem Grund beruflichen Tätigkeiten nachgehen, für die wir aber eigentlich nicht „gemacht“ sind. Hier kommt es nicht so sehr darauf an, ob irgendein „Persönlichkeitszug“ angeboren ist oder ob es sich um einen angelernten und stabilen „Verhaltensstil“ handelt. Dazu gehört z.B. die spannende Frage, ob Sie vielleicht ein „Doppelagent“ sind! Sind Sie in „eigener Sache“ unterwegs oder glauben Sie das nur, und in Wirklichkeit erfüllen Sie die Erwartungen anderer Menschen, die gar nicht ihre sein können?

Wissenschaftlich entwickelte Fragebögen können hilfreich, um einen gültigen Gesamtüberblick zu bekommen

Machen Sie doch ein mal eine „große Inspektion“, wie meine Kunden gerne sagen! Eine Standortbestimmung, um besser durchstarten zu können! Auf jeden Fall lässt sich eine Betrachtung der Gesamtsituation wesentlich z.B. auch durch Fragebogenverfahren erleichtern. Deren Ergebnis verbessern die Qualität dieses „Boxenstopps“, wenn man bewährte Methoden der empirischen Psychologie hinzuzieht und als Grundlage zu ausführlichen (Auswertungs-)Gesprächen nutzt. So entsteht eine gute Grundlage für die Betrachtung von Situationen, in denen Sie Weichen stellen wollen, beispielsweise ein lockendes berufliches Angebot annehmen oder eine (späte) Aufnahme eines Studiums in Erwägung ziehen, einen anderen Arbeitsgeber anzupeilen oder in die Selbstständigkeit zu wechseln. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Testung Ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit

Selbstverständlich können Sie auch bei mir Ihren IQ testen lassen. Ich teste Ihren IQ mit mehreren wissenschaftlich anerkannten, bewährten, variablen Verfahren, dessen Intensität und Komplexität wir jeweils besprechen. Dazu sollten Sie insgesamt etwa 3 – 4 Stunden Zeit mitbringen. Selbstverständlich erhalten Sie im Nachhinein eine ausführliche schriftliche Stellungnahme. Selbstverständlich inklusive Profilauswertung. Gerade auch im Zusammenhang mit einer insgesamt breit angelegten Standortbestimmung kann dies zur Untermauerung erfolgversprechender Zielentwürfe oder Verwerfung im Gesamtsinne eines unpassenden Entwurfs zur beruflichen Entwicklung führen.

Die Bausteine eines umfassenden

Ressourcen-Check

 Qualitätssicherung

Als Diplom-Psychologe habe ich Testtheorie und Testpraxis studiert. Ich bemühe mich trotzdem, soweit möglich, Weiterbildungen zu den einzelnen Testverfahren zu besuchen und Kontakt zu den Testentwicklern (Autoren) zu halten. Psychometrische Testverfahren sind kein unterhaltsames Spielzeug, das irgendwie mal eben so eingesetzt und ausgewertet wird. Sondern es handelt sich um wissenschaftliche Verfahren, die Sachverstand zur korrekten Anwendung, Auswertung und Interpretation erfordern. Schon alleine, um geradezu aberwitzige spekulative Interpretationen, die weit über das, was ein Test leisten kann, hinausgehen, zu verhindern. Sogenannte „Black-Box“-Verfahren, die zwar eine populäre, plakative Typisierung von Testkandidaten postulieren, ihre eigene Entstehung und die relevanten Testkonstruktionskriterien aber nicht offenlegen, wende ich nicht an.

Verfahren – z.B. aus dem US-amerikanischen Kulturraum – , die in Deutschland erscheinen, meist als Lizenzverfahren vertrieben werden, aber hier nur übersetzt und nicht neu geeicht werden, lehne ich ab.

Die viel diskutierte DIN 33430

Ganz ohne Lizensierung oder Zertifizierung, die in der Tat kontrovers diskutiert werden kann, und die ich derzeit nicht verfolge, stellt der Inhalt der DIN 33430 eine wertvolle Orientierung dar, um die Qualität in der Testanwendung sicherzustellen. Derzeit benutze ich das als „DIN Screen V2“ Verfahren bezeichnete Checklistensystem, um mich am Ideal der DIN 33430 realistisch orientieren zu können.

Was meine Tätigkeit als Coach angeht, besitze ich das Zertifikat des Berufsverbandes Deutscher Psychologen „Senior Coach (BDP)“.

Nutzung der Testergebnisse

Ich bin alles andere als testgläubig. Ich setze Testverfahren niemals als der Weisheit letzten Schluss ein, sondern zur Unterstützung eines Coaching-Prozesses, oder als Unterstützung bei der Klärung von Karriere- und sonstigen berufspraktischen Fragen, immer im Zusammenhang mit einer ausführlichen Anamnese und ausführlichen Zielfindungsgesprächen beispielsweise.

Ihre Investition:

Ich mache Ihnen nach Absprache, je nach Ihrer Zielsetzung und daraus resultierendem Aufwand gerne ein unverbindliches Angebot.